Längst bewährt, noch immer gut - der Kundenstopper  Kundenstopper & Vitrinen

Wer kennt das nicht, man geht durch die Straßen des Heimatortes und muss
wegen der Gehwegaufsteller mehr Schlangenlinien gehen statt einfach geradeaus. Dabei ist es unerheblich, ob man in einer Stadt mit vielen Menschen lebt oder auf einem Dorf auf dessen Gehwegen einem vielleicht nur einer der anderen Bewohner entgegen kommt. Schon ein Geschäft reicht oftmals aus.

 
Gleich nach Öffnung wird er aufgestellt, der Kundenstopper. Damit bezweckt der Inhaber nicht etwa den Fußgänger dort draußen vor seinem Laden zu ärgern nein, beim Kundenstopper handelt es sich um eine der ältesten Marketingformen überhaupt. Noch heute zählt sie zu den effektivsten Marketingformen um Kunden in den eigenen Laden zu locken. Egal ob er eine der neusten Zeitungen des Kiosks ausweist oder das aktuelle Mittagsmenü, was auf ihm steht wird gesehen. Immer. Als Fußgänger hat man gar keine andere Wahl als den Kundenstopper zu bemerken. Die Idee des Gehwegaufsteller blickt dabei auf eine lange Geschichte zurück, die schon weit vor dem Internet begann. Damals war es unerheblich, ob die Menschen lesen konnte. Die Produkte konnten auf Tafeln auch mittels Bildern beworben werden. Nicht selten findet man noch heute Bilder auf den Kundenstoppern, die den Werbetext untermauern sollen.

Jeden Tag beweist sich die Einfachheit dieser Werbung und ihre überzeugende Effektivität aufs Neue. Nicht selten bleiben Passanten stehen, weil sie warum auch immer das Bild auf dem Kundenstopper gesehen oder den Text gesehen haben. Viele von gehen anschließend auch in den Laden und kaufen das beworbene Produkt. Das eigentliche Ziel des Gehwegaufsteller wurde erreicht. Was im Laden die Verkaufsvitrine ist, ist vor dem Laden der Straßenaufsteller.